Das Projekt:
Die Firma JENABOI ist ein auf Ladenbau spezialisierter Tischlerei-Betrieb, der deutschlandweit sowie in Nachbarländern vorwiegend für Filialisten tätig ist.
Im Auftrag einer bekannten Optikerkette galt es, mehrere Filialen ihrer Premiummarke mit einem neuen Konzept auszustatten.
Die Aufgabe:
Der Kundenwunsch war es, zur stilvollen Präsentation der hochwertigen Brillenmodelle Holzregale mit Glasböden zu versehen, die nicht nur von den Kanten, sondern vollflächig beleuchtet werden.
Die Umsetzung:
Um dieser exklusiven Anforderungen gerecht zu werden, kam JENABOI auf Hansen zu. Denn bereits einige Jahre zuvor wurde eine ähnliche Lösung realisiert, bei der Komponenten aus Haselund vom damaligen Anbieter verwendet wurden. Von den früheren Erfahrungen konnte somit profitiert werden, auch was den Optimierungsbedarf am Produkt anbelangte.
Während seinerzeit noch eine Kabelversion der Böden installiert wurde, die hohen Aufwand bei der gleichmäßigen Ausrichtung verursachte, wurde gemeinsam an einer optimalen Lösung auf Basis von stromführenden Schienen getüftelt. Dies war die Geburtsstunde des Snap-In Lichtboards als modulares und präzises Stecksystem, bei dem die Lichtquelle für das Auge unsichtbar integriert ist. Stefan Lerm, Geschäftsführer von JENABOI, ist mit dem Ergebnis mehr als zufrieden: „Das war ein spannender Entwicklungsprozess und die Zusammenarbeit durchweg angenehm. Wir haben mit Hansen den richtigen Griff gemacht.“
Die technischen Details:
Die Böden des Snap-In Lightboards sind aus Acryl gefertigt. An ihrer Rückseite befinden sich zwei Kontakte, die sich mit den Leiterbahnen der Stromschienen verbinden. So erlischt das Licht, sobald ein Boden entnommen wird, ohne dass eine wahrnehmbare Lücke klafft. Da ca. 70% des Lichts nach unten und 30 % nach oben strahlen, wird zudem eine Schattenbildung vermieden und die Brillen scheinen zu schweben. Zusätzliche Strahler an den Regalen sorgen für Brillianz durch akzentuiert platzierte Lichtpunkte. Stefan Lerm, der beim Aufbau der ersten Filiale vor Ort war, erinnert sich nur zu gerne an einen staunenden Kunden: „Er stand vor dem Regal und fragt sich, wo denn das Licht der Böden herkäme. Dass uns dieser Effekt gelungen ist, ist schon phänomenal!“
